Arbeiten zu Kant und zur Philosophie des Geistes

Habilitation: Sommersemester 2003

Die Arbeit vereinigt sechs Studien zu Kants theoretischer Philosophie und sieben Artikel zur Philosophie des Geistes. Einen Schwerpunkt der Untersuchungen zur Kantischen Philosophie bildet die kritische Diskussion von Kants Theorie der Naturerkenntnis („Analogien der Erfahrung“, Kausalprinzip und Einheit der Erfahrung). Weitere Arbeiten beschäftigen sich mit Kants Systemidee, der Vollständigkeit der Urteilstafel sowie Kants Kritik der rationalen Psychologie. Im Zentrum der Arbeiten zur Philosophie des Geistes steht das Problem der Naturalisierung des Geistes. Die Arbeiten verfolgen das Ziel, die Grenzen eines ontologischen und explanatorischen Reduktionismus in der Philosophie des Geistes aufzuzeigen. Sie werden ergänzt durch Diskussionen zum Funktionalismus, Repräsentationalismus und neutralen Monismus sowie zur Selbstzuschreibung mentaler Zustände.